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unsere PERSÖNLICHKEIT

Aktualisiert: 26. Juli 2021


Entstanden sind wir aus einer Anhäufung von Zellen im Mutterleib.

In der fünften Schwangerschaftswoche haben wir unser Gehirn - in welchem unvorstellbares passiert.


Werden wir geboren, so warten bereits 100 Millionen Neuronen auf Reize von Aussen.

Jeder Ton, jede Berührung, jeder Input bildet neue Verknüpfungen zwischen den Neuriten. Ein Netzwerk von gipfelnder Grösse wartet bereits tagtäglich darauf Ihre Persönlichkeit zu bilden und Signale über das Neuronennetzwerk aus dem gesamten Körper an Ihr Gehirn zu schicken.


Etwa 250.000 Neuronen bilden sich jede Minute neu, es sind winzige Powerkraftwerke die vergleichsweise später einmal 16-mal mehr Energie verstoffwechseln als eine Muskelzelle.

Pro Sekunde entstehen zwischen den Nervenzellen 1,8 Millionen neue Verbindungen, sogenannte Synapsen - ganz autonom. Würden wir die Nervenverbindungen aneinanderreihen, so hätten wir eine Länge, womit wir den Äquator 15-mal umrunden könnten.


Unsere Seele hat ebenso Bedürfnisse wie unser Körper, beide gemeinsam sorgen für physische und psychische Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Grundbeliefs - die Schemata oder auch Überzeugungen genannt, geben Ausdruck über die Konditionierung und äussern sich in Verhalten, Denkweisen und Empathie.

Jedoch ist es für viele von uns einfacher Ihre Probleme auszuhalten, sie verdrängen diese, als sich mit ihnen zu befassen.

Oftmals bilden diese eine Rückkopplung im (Schmerz)Körper - da sie doch irgendwann an die Oberfläche dringen. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen. Denn mit Hilfe von Aussen, lässt sich jede Menge transformieren.


Beispielsweise können Sie Ängste stoppen, bevor sich diese im Körper manifestieren. Sie können Mittel und Wege finden aus der Einsamkeit zu kommen, bevor es Ihr Herz überreizt. Selbst ein verletzter Selbstwert lässt sich wieder aufbauen, wenn Sie denn achtsam auf Ihre inneren Stimmen hören - bevor sich diese Stimmen in Teile abspalten. Tappen Sie erst gar nicht in die Fallstricke die überall um uns herum ausgelegt sind.


Zwänge, Depressionen, Angststörungen, fallen nicht vom Himmel, es sind die Hilferufe unserer Seele. Diese Bewältigungsstrategien, fliessen nun mal ganz oft durch unseren Körper und hinterlassen Spuren in Form von Herzerkrankungen, Immunerkrankungen, Schmerzen, Reizungen und Störungen vielfältigster Art.



"Geh du vor"

sagte die Seele zum Körper,

"auf mich hört man nicht".


"Ich werde krank werden"

sagte der Körper zur Seele,

"dann wird man Zeit für Dich haben".



Unser limbisches System, zuständig für Emotionen filtert Eingänge mit der Frage:

“Fühlt sich das für uns gesund und kongruent an oder richtet diese Emotion mehr Schaden als Nutzen an?“ Beispielsweise können wir einen potentiellen Genpartner gut riechen und halten uns gerne in seiner Gegenwart auf, während uns Eifersucht signalisiert - wir müssen etwas teilen oder verlieren es gar.



Tief eingebettet mittig unseres Gehirns sitzt dieses System, und gibt ein ermitteltes Gefühl zu den Objekten und Inputs, der Grosshirnrinde. Unsere Seele hat eine reichhaltige Palette von Empfindungen an ihrer Seite zur Auswahl und filtert so für uns was uns gut tut oder Schaden anrichten könnte. Die Antwort auf diesen Input geschieht mittels Botenstoffen, sogenannten Neurotransmittern und Hormonen, welche uns über eine Gefühlsbewegung antworten.

Jeder Eingang, jedes erlebte Geschehen bildet unsere Persönlichkeit aus, von der ersten Minute des Lebens, sowohl Positives wie auch Forderndes - und dies ein Leben lang.

Seien Sie achtsam mit sich und ihrer Umwelt, es lohnt sich, Ihre Seele und Ihr Körper werden Sie mit Dankbarkeit erfüllen.






Quellennachweis Photo_Sebastian Boring, Freistocks Org, Shutterstock, Hal Gatewoo, Kyle Glenn, Kira auf der Heide-Unsplash

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