.....wie schmeckt der Herbst?
Gerade befinden wir uns im Übergang von den letzten sommerlichen Tagen, hinzu der dritten Jahreszeit - dem Herbst. Eine Dekade der aboluten Fülle und Farbenpracht offenbart sich. Ein Paradies für unsere Sinne.
WIE RIECHT DER HERBST?
Wir nehmen in der Natur beispielsweise Düfte wie Moos, Erde, Pilze, holzige Noten, morbides Laub wahr. Die letzten Blüten lenken unsere Blicke auf ihre samtigen Farben und Düfte. Im Haus dagegen begeistern uns die Würzigeren wie Anis, Zimt, Vanille, Schokolade oder Zitrus. Gerne dürfen es wärmende Getränke und Speisen sein. Es ist eine Jahreszeit die all unsere Sinne erfasst.
Ob uns ein Duft wohlgesonnen ist, steht in enger Verbindung mit unseren Erlebnissen. Haben wir eine positive Erfahrung gemacht, so werden wir es lieben und gerne in dieser Erinnerung nachsinnen. Ebenso wenn ein Geruch negativ aufgeladen wurde, versuchen wir diesen zu meiden - sofort können wir die Kausalkette abrufen und wenden uns ab.
WIE KÖNNEN WIR EBEN DIESE ERINNERUNG INTENSISVIEREN?
Indem wir uns auf nur einen Sinn konzentrieren, unser Körper und ebenso der Geist brauchen Phasen der Stille - raus aus der Reizüberflutung.
Bei Ihrem nächsten Spaziergang, halten Sie doch für ein paar Minuten an und schliessen Ihre Augen. Was können Sie riechen, spüren Sie nach - wie fühlt sich die Textur an, ist sie greifbar… vielleicht möchten Sie Ihre Schuhe ausziehen und Barfuß erleben, wiederholen Sie eben diese Stationen an ganz unterschiedlichen Plätzen und nehmen war. Übrigens 70 00 Sensoren werden beim Barfußlaufen stimuliert, welche uns paralell dazu erden.
Gibt es hierzu schon eine Aufladung in Ihrem Gehirn - wie wurde sie verankert… lässt sie sich verstärken? Unsere Riechzellen sind individuell auf einen Geruch spezialisiert, kommt dieser an, wird er in ein elektronisches Signal transformiert und über das Nervengeflecht an das Gehirn wietergeleitet - von dort kommt die Meldung z.B. „erdig“.
Ihre Gefühle werden wie ein Kalaeidoskop - bunt, intensiv und vielfältig werden. Da unsere Nase mit dem ältesten Zentrum unserers Gehirns verbunden ist - dem Emotionszentrum - prägen sich Bilder, Gerüche, Momente gepaart mit diesem einen erlebten Moment, besonders ein.
Ist es uns noch möglich Klänge dazu einzufangen, steigert es den Wert noch einmal um ein Vielfältiges. Ich denke gerade an Vogelzwitschern, Wasserrauschen, das Rascheln des Laubes unter den Füssen, das knatzen eines Astes…der Wind blässt uns ins Gesicht, ein Sonnenstrahl küsst uns…
Unsere sinnlichen Wahrnehmungen schicken Endorphine aus und lassen uns geniesen und wohlfühlen - sie tun uns gut. Unser körperliches Befinden wird gesteigert, unser Immunsystem gestärkt, wir haben eine positive Ausstrahlung und erwecken mehr Lebensfreude. Glück stellt sich ein.
Geniessen Sie in vollen Zügen den HERBST mitsamt seiner Palette an Aufladungen.
Quellennachweis Bildmaterial _ Privat@me
Σχόλια